Gesundheit und Aktivität

Der gesunde Zebrafisch

Freilebend wird der Fisch ungefähr 2 Jahre alt, im Labor kann er älter werden. Mit zunehmendem Alter erhöht sich das Risiko, dass sich Gesundheit und wohlbefinden verschlechtern und Probleme auftreten, z.B. Verkrümmung (Scoliose, Foto 1) und Abmagerung (Foto 2).

Gesundheit und wohlergehen von Zebrabärblingen können auf zwei Arten beeinträchtigt werden:
1.    durch Krankheitserreger wie Bakterien, Parasiten und – in seltenen Fällen – Viren;
2.    durch Probleme mit der Wasserqualität, der Haltung und dem Management. 

Die entsprechenden Folgen lassen sich anhand von Veränderungen der äußerlichen Merkmale des Fisches (Verblassen, Entstehung roter Flecken) und Verhaltensveränderungen (apathie, Gleichgewichtsstörungen und Schwimmen in Bodennähe) feststellen. Mutanten können ebenfalls Probleme betreffend Wohlergehen und Gesundheit entwickeln. 

Das Schema unten shows die schematische Übersicht der Ursachen von Gesundheitsproblemen und Einschränkungen des Wohlbefindens bei Zebrabärblingen und entsprechende Äußerungen in Aussehen(links) und Verhalten (recht).

Prävention und die adäquate Behandlung von Krankheiten sind für eine optimale Haltung von Zebrabärblingen entscheidend. Das Schema unten shows die schematische Übersicht zum Vorkommen von Gesundheitsproblemen und Einschränkungen des Wohlbefindens bei Zebrabärblingen und entsprechende Lösungen beim Auftreten von Problemen.

Aktivität

Der Zebrabärbling ist ein tagaktiver Fisch. Nachts ist der Fisch weniger aktiv und ruht bzw. „schläft“. Ein Tag-und-Nachtrhythmus ist darum wichtig. Oft wird ein Rhythmus von 14 Stunden Licht und 10 Stunden Dunkelheit (14L:10D) simuliert. Am besten ist es, das Licht allmählich schwächer („Sonnenuntergang“) und langsam wieder heller werden zu lassen („Sonnenaufgang“), um allzu abrupte Übergänge zu vermeiden, damit die Fische nicht erschrecken.